Ärzte, insbesondere Chirurgen sind immer bestrebt, die Belastungen durch eine Therapie beim Patienten möglichst gering zu halten. Bis zum Ende der 1980er Jahre waren Operationen in der Regel mit großen Schnitten verbunden, was entsprechend ausgedehnte Narben und eine lange Verheilungsphase nach sich zog. Mit der ersten Laparoskopie zur Entfernung einer Gallenblase in den 1990er Jahren begann ein neues Zeitalter in der Chirurgie, die Epoche der minimalinvasiven Eingriffe.
Durch die minimalinvasive Chirurgie kann Ihr Chirurg Techniken anwenden, die die Größe und Anzahl der erforderlichen Schnitte begrenzt. Diese Laparoskopie genannte Methode gilt normalerweise als sicherer als eine klassische, offen durchgeführte Operation. Die Vorteile für die Patienten sind:
# deutlich kleinere Narben.
# die körperliche Belastung während des Eingriffs ist geringer.
# zahlreiche Operationen können ambulant durchgeführt werden, sodass die Patienten kurz nach dem Eingriff nach Hause entlassen werden.
# die vollständige Verheilung tritt fast immer sehr viel früher ein als bei der klassischen Operationsmethode üblich.